Wer noch eine fondsgebundene Lebens- oder Rentenversicherung hat muss zittern. Ganz schlimm dran ist, wer jetzt in Rente geht.

Jahrelang kannten die Kurse an den Börsen nur eine Richtung: Es ging aufwĂ€rts, immer aufwĂ€rts. Und wenn es doch einmal abwĂ€rts ging, dann ging es schnell wieder aufwĂ€rts. Aber dass es immer wieder aufwĂ€rts geht ist kein Naturgesetz und das erfahren jetzt nicht nur AktionĂ€re oder Anleger, die direkt in Investmentfonds investiert haben, sondern auch Menschen, die fĂŒr ihr Alter mit Lebens- und Rentenversicherungen vorsorgen wollten.

Renten aus einer Fondspolice sind jetzt auch gecrasht

Die VerkĂ€ufer von fondsgebundenen Rentenversicherungen beruhigen traditionell mit dem Argument, es gehe ja höchstwahrscheinlich wieder aufwĂ€rts mit den Kursen. Das hilft aber denen wenig, deren Fondsspolice JETZT fĂ€llig wird. Denn die ist JETZT weniger wert, sie hat gar keine Chance, noch im Wert zu steigen. Möglicherweise kann man mit der Versicherung einen Deal machen: Den Rentenbeginn verschieben in der Hoffnung, dass sich die Kurse bald wieder erholen. Aber das ist nicht sicher, das kann man nur hoffen, denn sehr lange kann man den Rentenbeginn nicht aufschieben. Ganz blöd dran ist, wer die monatlichen Auszahlungen der Rente dringend sofort braucht. Der muss den Verlust halt tragen. TrĂ€ume von einem Alter ohne Sorge zerplatzen. Zweiter Hoffnungswert: Die Versicherung ĂŒbergibt dem Versicherten einfach die Fonds. Das ist bei einer RĂŒrup- oder Basis-Rente in aller Regel nicht möglich, weil gesetzlich verboten, aber in manchen FĂ€llen bei einer fondsgebundenen Lebensversicherung. Wenn das möglich wĂ€re, dann könnte man die Fondsanteile erst dann zu Geld machen, wenn man das Geld dringend braucht und dann sind sie eventuell wieder im Kurs gestiegen. Bei dieser Variante gibt es viele „Wenns“ und viel „wĂ€re“.

HĂ€tte man sich doch das Risiko nicht aufhalsen lassen!

Wie konnte es soweit kommen? Die Versicherungsgesellschaften wollen schon seit Jahren keine VertrĂ€ge mit Garantien mehr verkaufen. Garantie heißt zum Beispiel: Ein Versicherter erhĂ€lt nach Ablauf der Vertragslaufzeit mindestens so viel ausgezahlt, wie er eingezahlt hat. Noch nicht einmal das wollen die Versicherten mehr zusichern. Grund: Sie zwacken sich am Anfang fĂŒr die Vermittlungsprovision und laufen fĂŒr ihre Verwaltungskosten so viel ab, dass sie tatsĂ€chlich den Sparbeitrag der PrĂ€mien anstĂ€ndig verzinsen mĂŒssten.

Als vermeintlich fĂŒr die Versicherten vorteilhafte Lösung bieten die Gesellschafter seit vielen Jahren Lebens- und Rentenversicherungen an, die in Investmentfonds investieren. Hier seien gute ErtrĂ€ge und Wertsteigerungen möglich, ein bisschen Risiko mĂŒsse der Versicherte schon auch in Kauf nehmen. In den letzten Jahren schien das auch immer aufzugehen und die Vertriebsleute der Versicherungsgesellschaften redeten das Risiko klein. Aber jetzt ist es eingetreten und die Versicherten stehen dumm da. Viele sagen: HĂ€tte ich mir doch das Risiko nicht aufhalsen lassen!

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Solange der Vertrag noch nicht abgelaufen ist, kann Vertragshilfe24 möglicherweise helfen. Das Netzwerk von Experten holt aus VertrĂ€gen oft sehr viel mehr heraus, als die Versicherungen freiwillig als sogenannten RĂŒckkaufswert herausrĂŒcken. PrĂŒfen Sie hier auf der Website, ob wir Ihnen helfen können. Das geht sehr schnell, der Online-Rechner gibt Ihnen in wenigen Minuten ein Ergebnis.